Freitag, März 03, 2006

 

Hoehlenklettern zum Strand

Im Kletterparadies von Tonsai-Beach haben sich Marius und mein Weg wieder getroffen. Unser freudiges Wiedersehen belohnten wir gleich am Abend mit einer gourmetmäßigen Fischplatte (Barrakuda wurde serviert) und ein, zwi, drei, vier Bier :) Der nächste Tag wurde entsprechend langsam angegangen, aber sollte einen großartigen Verlauf nehmen.

So sollte es der Tag meines Jungfernkletterns werden und das gleich im Mekka aller Felsenhänger und Magnesiafinger. Marius, ein mittlerweile "dorf"bekanntes Gesicht, organisierte im Handumdrehen das nötige Equipment, und dann konnte es auch schon losgehen. Zunächst mussten wir um eine Bucht herumlaufen, um dann nach 20 Minuten Strandwanderung den Felsturm zu erreichen, den es zur Hälfte zu erklimmen galt. Hüftgurt angeschnallt, Karabiner eingehakt, Stirnlampe aufgesetzt, und dann ging es bergauf. Ich muss schon sagen, ein wahrhaft erhebendes Gefühl, so in der Wand zu hängen.Unterhalb leuchtet das türkisblaue Meer samt seines weißen Strandes und ringsherum ragen die skurrilen Felsformationen dieser Gegend - einfach genial und gewiss ein Highlight!

Auch wenn das Wort Highlight nur der halben Wahrheit entspricht. Denn "hoch" oben waren wir zwar schon, aber um das "Licht" sollte es von nun an schlecht bestellt sein. Es wartete nämlich eine stockfinstere Höhle auf uns, durch die wir 20 Minuten lang mit Stirnlampen bewaffnet hindurchklettern mussten. Die Belohnung war dafür phänomenal. Denn am anderen Ende gelangten wir an einen absolut herrlichen Traumstrand, der sonst nur per Boot zu erreichen ist. Die Abkühlung war ein Hochgenuss, bevor wir uns vor Sonnenuntergang wieder auf den Rückweg machten.

Euer Kletteraffe David

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